Die Mehrheit fürchtet finanzielle Einbußen im Alter

(verpd) Fast sechs von zehn Bürgern gehen davon aus, dass sie im Rentenalter weniger Einkünfte haben werden als bisher. Doch nur ein Viertel fühlt sich über die gesetzliche Rente und die Altersvorsorge gut informiert. Dies belegt eine kürzlich durchgeführte Umfrage.

Eine repräsentative Umfrage ergab, dass fast sechs von zehn Bürgern mit Blick auf das Rentenalter eine finanzielle Lücke bei ihrer Altersvorsorge befürchten. Durchgeführt wurde die Onlinebefragung im Frühjahr dieses Jahres vom Marktforschungs-Institut Kantar Deutschland GmbH im Auftrag eines Finanzdienstleisters. Befragt wurden dabei 1.500 Erwachsene im Erwerbstätigenalter mit einem Jahresbruttoeinkommen pro Haushalt zwischen 20.000 und 60.000 Euro.

Zwar werden aus verschiedenen Quellen wie von amtlichen Stellen, Interessenverbänden, Politikern bis hin zu verschiedensten Unternehmen zahlreiche Informationen rund um die gesetzliche Rente und die Altersvorsorge angeboten. Die Umfrage ergab jedoch, dass nur rund ein Viertel der Befragten laut eigenen Angaben mit dieser Informationsflut gut klarkommt.

Individuelle Beratung

Wer jedoch im Alter nicht seinen Lebensstandard aufgrund einer ungenügenden Altersvorsorge senken will, sollte sich frühzeitig informieren, wie hoch seine gesetzliche Rente voraussichtlich sein wird. Zudem sollte er wissen, mit welchen weiteren Einkünften beispielsweise aus Vermietungen und Kapitalanlagen er im Ruhestand individuell rechnen kann.

Ein Versicherungsvermittler kann unter anderem mittels entsprechender Software bei der Ermittlung der genannten Werte weiterhelfen. Bei den Berechnungen kann der Experte auch die Inflation und mögliche Gehaltsänderungen mitberücksichtigen, um eine eventuell spätere Einkommenslücke im Rentenalter im Vergleich zu den Einkünften im Erwerbsleben möglichst genau zu ermitteln.

Im Rahmen der Beratung werden üblicherweise auch individuell passende Lösungen für eine Altersvorsorge vorgeschlagen, die teils mit Zuschüssen und/oder Steuervergünstigungen staatlich gefördert werden.

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